Gizas deutlichstes Merkmal ist wohl die klare, eindeutige Umrißlinie. Durch diese Hervorhebung der Kontur wirken ihre Arbeiten auf den ersten Blick zweidimensional. Doch bei all dieser Flächigkeit bringt Giza eine Art abgeflachte Räumlichkeit in ihre Bilder.

Ihre Figuren und Gegenstände überlappen und umschlingen sich. Das Dargestellte wird oft zerteilt und über den Großteil der Bildfläche angeordnet. Das Individuelle des jeweils Dargestellten weicht völlig einer symbolisierenden Vereinfachung, die manchmal schon fast der Schirmherrschaft der Malerei des „bad painting“ untersteht.